Die Nikon-Kameras verfügen über mehr als nur einen Herzen (mit dem ersten Herzen meine ich den Bildsensor :)). Das
Autofokussystem der Nikon Kameras gehört wohl zu den modernsten Technologien auf dem
Markt (leider wohl auch zu den kompliziertesten im Vergleich zu anderen Anbietern).
Er zeichnet sich durch hohe Empfindlichkeit, Schnelligkeit und Präzision aus. Modelle der Oberklasse (D300, D7100, D700…) verfügen über das Autofokussystem Multi-CAM 3500 mit 51 Meßfelder (davon 15 hochempfindliche Kreuzsensoren in der Mitte des Bildfeldes).
Desweiteren bieten Nikon Kameras viele Einstellmöglichkeiten für das
Autofokussystem (Betriebsart, Messfeldgruppierung, Priorität für das
Auslösen…).
Bei automatischen Messfeldauswahl ist der Autofokus (mithilfe des Belichtungsmessers) in
der Lage Gesichter im Bildfeld zu erkennen und darauf zu fokussieren.
Beim Fokussieren auf ein bewegtes Objekt misst die Kamera ihre
Geschwindigkeit und versucht seine Position zum Zeitpunkt der Aufnahme
vorauszurechnen (prädiktive Schärfenachführung). Beim Auslösen wird der Fokus des Objektives
auf diese berechnete Position eingestellt.
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