- JPEG Fine wenn Sie Fotos am PC nicht (umfangreich) nachbearbeiten wollen, um die Komprimierungsrate möglichst gering zu halten.
- NEF (RAW) für Aufnahmen im Rohformat.
Bildgröße. Bei Aufnahmen im NEF- Format spielt die eingestellte Bildgröße keine Rolle.
Bei
Aufnahmen in JPEG wählen Sie die für spätere Verwendung
des Fotos passende Größe aus. Beachten Sie, dass Qualität der Bilder durch
Verkleinerung der Bildgröße nicht
abnimmt.
- L – Bild in Voller Auflösung wird auf die Karte gespeichert. Wählen Sie diese Größe wenn Sie Ausdrucke in Postergröße anfertigen oder das Bild später selbst verkleinern wollen.
- M – mittlere Auflösung (z.B.: 5 Megapixel) für Ausdrucke bis 20x30cm in bester Qualität
- S – kleine Auflösung (z.B.: 3 Megapixel) für Ausdrucke bis 15x20cm in bester Qualität, für Versenden per E-Mail, für Präsentationen im Internet oder auch zum Betrachten am Bildschirm. Beachten Sie, dass das Bild nachträglich nicht ohne Qualitätsverluste wieder vergrößert werden kann.
ISO - Empfindlichkeit
Bitte setzen Sie alle Korrekturen zurück wenn sich die Lichtsituation ändert oder Sie diesen Ort (mit dieser Beleuchtung) verlassen.
Farbraum. Beim Fotografieren in RAW spielt die Einstellung des Farbraums kaum Sinn, da der Farbraum erst im Postprozess am Computer zu den Bilddateien zugewiesen wird. Dennoch stelle ich beim Fotografieren in RAW den Farbraum „s-RGB“ ein, damit das JPEG-Vorschaubild am Kameradisplay die Farben korrekt darstellen kann. Der eingestellte Farbraum wird mit der RAW- Datei an den Raw-Konverter als Standardwert übergeben.
- sRGB bei Aufnahmen im JPEG-Format. Dieser Farbraum ist für die normale Anwendung bestens geeignet. Die Farben erscheinen kräftiger und kontrastreicher. Bilder können ohne Weiteres am Monitor betrachtet, ins Internet geladen, oder auch direkt aus der Kamera bzw. nach der Übertragung auf Computer ausgedruckt werden.
- Adobe-RGB bei Aufnahmen in JPEG-Format. Dieser Farbraum ist wesentlich größer als sRGB. Die einzelne Farbkanäle erhalten viel mehr Farbnuancen. Die gängigsten Consumer-Monitore können leider diesen Farbraum nicht deckend darstellen. Auch beim Ausdruck auf den normalen Drucker erhält man nur bedingt Vorteile. Aus meiner Sicht macht dieser Farbraum nur im professionellen Bereich (JPEG-Bilder für die Druckvorstufe) einen Sinn.
Active D-Lighting. Hierbei handelt es sich um eine
Weiterentwicklung des D-Lighting von Nikon. Beim letzteren hat die Kamera das
Bild erst nach der Aufnahme angepasst. Beim „Active D-Lighting“ dagegen greift
die Kameraelektronik bereits während der Aufnahme ein und kann damit bessere
Ergebnisse erzielen.
Stellt die Kameraelektronik während der Belichtungsmessung fest, dass die Kontraste des aufzunehmenden Motivs sehr hoch sind so greift folgender Prozess ein:
Stellt die Kameraelektronik während der Belichtungsmessung fest, dass die Kontraste des aufzunehmenden Motivs sehr hoch sind so greift folgender Prozess ein:
- Das Bild wird je nach Intensivität des Kontrastes mehr oder weniger unterbelichtet. Damit wird sichergestellt, dass die Lichter im Bild nicht ausreißen und noch Details enthalten.
- Nach der Aufnahme greift die Methode des bisherigen D-Lighting ein und hellt die Schattenbereiche im Foto auf.
Damit
werden die Kontraste im Bild komprimiert und somit der scheinbare Dynamikumfang
der Kamera erhöht.
Bitte schalten Sie beim Aufnehmen im RAW-Format das „Active D-Lighting“ aus. Andersfalls erhalten Sie möglicherweise unnötig unterbelichtete
Aufnahmen!
Auto Verzerrungs-Korrektur.
Aktivieren Sie ggf. diese Funktion beim Arbeiten im JPEG-Format.
Rauschreduzierung bei
Langzeitbelichtung.
Aktivieren Sie ggf. diese Funktion beim Arbeiten im JPEG-Format. Werden
Fotos mit einer längeren Belichtungszeit aufgenommen als 8
Sekunden, so greift das Entrauschmechanismus ein. Dabei nimmt die Kamera ein weiteres Bild mit verschlossenem Verschluß auf (Schwarzbild) und versucht
die verrauschten Pixel zu identifizieren und diese im vorher aufgenommenem Foto
zu verbessern.
Rauschreduzierung bei ISO +.
Aktivieren Sie ggf. diese Funktion beim Arbeiten im JPEG-Format. Werden
Foto mit einer höheren Empfindlichkeit als ISO800 aufgenommen, so werden Sie
nach der Aufnahme entrauscht. Beachten Sie, dass bei Aufnahmen von Serienbilder die Kapazität des
Pufferspeichers sinkt, damit können weniger Bilder ununterbrochen nacheinander
aufgenommen werden.
Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht