Die wahrscheinlich schwierigste Entscheidung in der Auswahl der
Ausrüstung fällt bei der Frage „Welches Objektiv?“.
Objektive, hergestellt im Hause Nikon heißen übrigens „Nikkor“-Objektive.
In erster Linie werden die Objektive für Nikon Kameras nach Größe des Bildsensor unterschieden. Alle Objektive, die die Bezeichnung „Dx“ tragen, sind für kleineren Bildkreis berechnet und können nicht ohne Einschränkungen an Kameras mit Kleinbild-Sensoren verwendet werden. Objektive ohne solch einen Kürzel in der Beschriftung heissen „Fx“ und können an allen Nikon-Kameras zum Einsatz kommen.
Wenn man Kameragehäuse der unteren Preisklasse besitzt, sollte das Objektiv einen integrierten Autofokus-Motor aufweisen, andererseits kann die Kamera nicht automatisch scharfstellen. Mit „AF-S“ oder „AF-I“ gekennzeichneten Objektive verfügen über solch einen Antrieb.
Eine sehr hilfreiche Funktion besitzen Objektive mit Bezeichnung „VR“ (Vibration Reduction = Bildstabilisator). Diese Objektive sind in der
Lage Erschütterungen zu kompensieren und somit unverwackelte Freihandaufnahmen mit bis zu 4 mal längeren Belichtungszeiten im
Vergleich zu den Objektiven ohne „VR“- Technologie zu ermöglichen.
Planen Sie mal auch ganz kleine Objekte groß abzubilden, kommen Sie um
ein Makroobjektiv nicht herum. Diese Objektive sind für große
Abbildungsmaßstäbe optimiert und tragen „Micro“ Kennzeichnung.
Objektive mit dem großen goldenen „N“ auf dem Gehäuse gehören zur
Eliteeinheit. Einige Linsen dieser Objektive verfügen über eine
Vergütungsschicht (Nano-chrystal coating), die in Gegenlichtsituationen
kontrastreiche und reflexionsarme Aufnahmen sicherstellt.
Als „Kit-Objektive“ (z.B..: Nikkor Dx 18-55 f1:3,5-5,6 VR) werden Objektive der unteren Preisklasse bezeichnet. Sie liegen meist beim Kauf einer Spiegelreflexkamera der Verpackung bei. Der niedrige Preis muss sich mit geringer, nicht konstanter Lichtstärke, einem oft etwas langsameren Autofokus und günstigeren Materialien rechtfertigen. Trotzdem verfügen sie über hohe Abbildungsqualitäten und könnten z.B. in Punkto Schärfe den Profi-Geschwistern durchaus das Wasser reichen.
Die immer mehr in Mode kommende „Superzoom“-Objektive zeichnen sich über großen Brennweitenbereich aus (z.B..: Nikkor 18-300 Dx f1:3,5-5,6 VR). Anfänglich lies die Abbildungsleistung dieser Objektive noch einige Wünsche offen, die letzteren Modelle überzeugen jedoch immer wieder durch bessere Eigenschaften. Die unschlagbare Stärke eines solchen Objektives ist sein enormer Brennweitenbereich und relativ kompakte Abmessungen. Ein Superzoom ist ein sehr guter Begleiter auf Urlaubsreisen.
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Als „Kit-Objektive“ (z.B..: Nikkor Dx 18-55 f1:3,5-5,6 VR) werden Objektive der unteren Preisklasse bezeichnet. Sie liegen meist beim Kauf einer Spiegelreflexkamera der Verpackung bei. Der niedrige Preis muss sich mit geringer, nicht konstanter Lichtstärke, einem oft etwas langsameren Autofokus und günstigeren Materialien rechtfertigen. Trotzdem verfügen sie über hohe Abbildungsqualitäten und könnten z.B. in Punkto Schärfe den Profi-Geschwistern durchaus das Wasser reichen.
Die immer mehr in Mode kommende „Superzoom“-Objektive zeichnen sich über großen Brennweitenbereich aus (z.B..: Nikkor 18-300 Dx f1:3,5-5,6 VR). Anfänglich lies die Abbildungsleistung dieser Objektive noch einige Wünsche offen, die letzteren Modelle überzeugen jedoch immer wieder durch bessere Eigenschaften. Die unschlagbare Stärke eines solchen Objektives ist sein enormer Brennweitenbereich und relativ kompakte Abmessungen. Ein Superzoom ist ein sehr guter Begleiter auf Urlaubsreisen.
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